Dieses Programm ist "free software"; Sie können es verteilen und/oder modifizieren, und zwar unter den Bedingungen der GNU General Public License (entweder die Version 2 der Lizenz oder (nach ihrer Wahl) jede spätere Version), wie durch die Free Software Foundation veröffenlicht.
Dieses Programm wird in der Hoffnung verteilt, daß es sich als nützlich erweisen wird, aber OHNE JEGLICHE GARANTIE; sogar ohne Folgegarantie hinsichtlich VERKÄUFLICHKEIT oder GEEIGNETHEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Für weitere Details s. die GNU General License.
Zusammen mit diesem Programm sollten Sie eine Kopie der GNU General Public License erhalten haben; falls nicht, schreiben Sie an die Free Software Foundation, Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 02139, USA.
(Eine Kopie der GNU General Public License kann man in der Datei
COPYING
im obersten Verzeichnis finden.)
BRLTTY repräsentiert die Arbeit eines Teams, das folgende Personen einschließt:
Kommentare und Kritik sind willkommen. Wir werden versuchen, schnell auf alle (vernünftige) Post zu antworten, geben aber keine Garantie. Im allgemeinen, so meinen wir, sollten Sie Email-Botschaften eher an alle aktiven Entwickler senden.
Falls Sie eine Anfrage zu einer bestimmten Anzeigeart, die durch BRLTTY
unterstützt wird, haben, wollen Sie vielleicht den Autor dieses besonderen
Treibers kontaktieren. S. die README
-Datei im entsprechenden Unterverzeichnis für Kontaktdetails.
Von der Version 1.0.1 kann BRLTTY als unabhängig ausführbares
Programm laufen, also ohne jede Konfigurationsdatei. In diesem Fall
werden die bei der Übersetzung festgelegten Standardwerte verwendet
werden. Falls das Verzeichnis /etc/brltty
nicht existiert
(benützt, um die Konfigurationsdatei, die Online-Hilfsdatei und die
Tabellendateien zu speichern), sucht BRLTTY in /etc
nach der
Hilfsdatei brlttydev.hlp
und der Konfigurationsdatei
brlttyconf.dat
. Auch wenn diese nicht exis tieren, wird BRLTTY
noch immer funktionieren!
Anmerkung: Die Datei /dev/vcsa ist ebenfalls notwendig. Sie sollte bereits existieren, außer bei sehr alten Linux Distributionen. Sie können sie aber selbst erzeugen
mknod /dev/vcsa0 c 7 128
chown root.tty /dev/vcsa0
chmod 660 /dev/vcsa0
Wenn man Floppy Rootdisks für Installations- oder Rettungszwecke baut, ist Raum oft das Wesentliche. Diese neue Elastizität erlaubt es, BRLTTY als einzeln ausführbares Programm auf solchen Disketten zu installieren, wodurch die Raumanforderung herabgesetzt wird.
Beachten Sie: Das Script install-brltty
nimmt an, daß eine
vollständige Installation von BRLTTY kopiert werden muß.
Ein Problem, daß beim Einsatz von BRLTTY unter "unbekannten" Umständen
wie z.B. auf einer Boot Diskette oder in einem unvollständigen System,
oft auftritt, ist die Verfügbarkeit der für BRLTTY notwendigen
Bibliotheken. Boot Disketten verwenden oft kleinere oder ältere
Versionen der Bibliothek die nicht ausreichend sind. Die Lösung
besteht in der Übersetzung mit der Option -static
im
Makefile. Damit werden alle Abhängigkeiten von Bibliotheken beseitigt,
leider ist das entstehende ausführbare Programm größer.
Abgesehen von Fehlerkorrekturen und der Unterstützung weiterer Braille-Anzeigen, hoffen wir, Zeit vorausgesetzt, an einigen oder allen der folgenden Punkte weiterzuarbeiten:
Attributverfolgung, gemischter Text- und Attributmodus etc.
(cut & paste) Linearer Ausschneidemodus (im Gegensatz zum Ausschneiden von Rechtecken).
Eine größere Variation von Tönen.
Einsperren des Braille-Fensters auf einer Zeile, sowie sie auf dem Schirm entlangwandert.
Gemischte Brailleschrift und Sprachausgabe zum schnelleren Lesen des Texts
Auch das würde ein schnelleres Lesen des Texts erlauben.
In der Datei TODO finden Sie eine vollständigere Liste.
Diese Software wurde getestet auf
Sie hat sich bis jetzt als stabil erwiesen, aber falls sie nicht auf Ihrem System ist oder falls Sie einen Fehler finden, der hier nicht erwähnt ist, lassen Sie uns das bitte wissen, sodaß wir versuchen können, das Problem zu lösen.
Derzeit (26 July 1998) sind folgende Problem bekannt:
Routing ist durch eine Schleife in einen Subprozeß, der mit niedriger Priorität läuft, implementiert. Dadurch wird ein zu hoher Zeitverbaruch vermieden. Verschiedene Systembelastung erfordert aber eine andere Einstellung der Parameter. Der Standardwert arbeit in einem Standardeditor in einem System mit niedriger Last sehr gut, aber unter anderen Umständen, z.B. bei einer langsamen seriellen Verbindung sind die Ergebnisse schlecht.
Die Simulation von Tastatureingaben funktioniert nicht mit DOSEmus "raw" Tastaturmodus. In diesem Fall müßte die Simulation der Tasteneingabe auf eine andere Art geschehen, möglicherweise durch Scancodes. Dies beeinflußt das Cursor Routing und die Cut & Paste Funktion.